Kein Funkmast Am Schänzel
 
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Stellungnahme 24.11.12
Liebe Dilsberger,
 
die Initiative „kein Funkmast am Schänzel“ hatte es in den letzten Monaten vermieden, sich auf die von „Pro Empfang“ initiierten Grabenkämpfe bezüglich des Funkmaststandorts einzulassen. Einfach, weil es uns nicht um Meinungshoheit geht, sondern um die Sache – die Vermeidung einer überdimensionierten Basisstation direkt am Wohngebiet. Darum haben wir auch nicht auf den „Offenen Brief“ von Pro Empfang reagiert,  Aus den nachstehenden Gründen haben wir uns jedoch entschieden, einmalig Stellung zu den Äußerungen von „Pro Empfang“ zu beziehen.
 
Der Ton und die Aktivitäten von „ProEmpfang“ werden zunehmend rauer, statt mit Argumenten glänzen sie mit Polemik. Woran liegt’s? Viele Bürger möchten diese permanente Strahlenquelle nicht am Ort haben und haben sich entsprechend dazu geäußert. Das ist in unserem politischen System ihr gutes Recht. Warum diskreditiert „Pro Empfang“ dann diese Bürger?
 
Dieses  politische System gewährt zudem Meinungsfreiheit. Und die nutzt „Pro Empfang“, namentlich Herr van Onna, ja nun auch ausgiebig. Aber auch die freie Meinungsäußerung hat ihre Grenzen, und diese überschreitet „Pro Empfang“ permanent. Da klingt es wahrlich grotesk, wenn „Pro Empfang“ sich in der Pressemitteilung zur Unterschriftenabgabe beim BM mit „Man habe stets sachlich argumentiert…“ zitieren lässt.
 
Wir möchten an dieser Stelle den „sachlichen“ Umgang mit dem Thema von „Pro Empfang“ ein wenig ins rechte Licht rücken:
 
-          „Pro Empfang“ verbreitet Gerüchte, die eher üble Nachrede als konstruktive Argumentation sind. Weder haben Mitglieder unserer Initiative Befürwortern mit körperlicher Gewalt gedroht, noch wurde Müttern aufgelauert, um medizinische Horrorvisionen wie Gehirntumore etc. zu verbreiten und auch ältere Anwohner wurden nachts nicht aus dem Bett geklingelt, um ihnen eine Unterschrift (womöglich im Tausch gegen eine Heizdecke) abzuschwatzen. Wir möchten feststellen, dass keine dieser von „Pro Empfang“ getätigten Aussagen der Wahrheit entsprechen. Und an Herrn van Onna als Vertreter von PE appellieren wir: Bitte verwechseln Sie unser bisheriges Schweigen dazu nicht mit Teilnahmslosigkeit. Wir werden uns dagegen wehren, jedoch nicht öffentlich.
 
 
-          Der von Herrn van Onna empfohlenen Vorgehensweise, sich unsere Argumente schriftlich geben zu lassen, kommen wir gerne nach. Nur in dem in seinem DKM-Beitrag erwähnten Fall war das nicht möglich, da sich ein Vertreter von „Pro Empfang“ gegenüber 2 weiblichen Unterstützern unserer Initiative derart vulgär aufgeführt hat und pöbelte, dass ein weiteres Gespräch unmöglich war. Übrigens zur besten Sendezeit vor der Dilsberger Bäckerei.
 
-          „Pro Empfang“ versteigt sich zunehmend in abstruse Theorien, was die Abbildung eines Funkmasts auf unseren Flyern angeht. Mal soll der 80 m, mal 297 m hoch sein. Jetzt gar aus San Francisco. Lieber Herr van Onna: der Mast ist immer noch der gleiche, aus Deutschland und entspricht einer voll ausgelasteten Basisstation mit ca. 45 – 50 m. Ein besonders demokratisches Verhalten legte übrigens der Administrator der facebook-Seite von „Pro Empfang“ an den Tag, als ein mathematisch begabter Unterstützer unserer Initiative einige Rechenfehler bei der Ermittlung der dargestellten Mastgröße in facebook anmerkte. Der Eintrag wurde von „Pro Empfang“ gelöscht, der Autor für weitere Einträge gesperrt. Da hört bei „Pro Empfang“ die Meinungsfreiheit ganz schnell auf und offensichtlich gibt es auch Defizite im Umgang mit Social Networks. Dann sollte man aber besser die Finger davon lassen.
 
-          „Pro Empfang“ wirft uns Panikmache vor. Das ist insbesondere in Hinblick auf deren Argumentation für den Funkmast interessant. Hat nicht „Pro Empfang“ das Szenario von alten, alleinstehenden Menschen bemüht, die ohne Handy keine Hilfe bei häuslichen Unfällen anfordern könnten? Andererseits merkte „Pro Empfang“ in der jüngsten Pressemitteilung zur Unterschriftenübergabe an, dass sich die Unterschriftensammlung schwierig gestalte, da es am Dilsberg eine Altersschicht gebe, die mit einem Handy nichts anfangen könne. Da widerspricht sich „Pro Empfang“ selbst und eswerden Ängste projiziert, die sich als völlig haltlos erweisen.
 
-          Bei der Unterschriftensammlung scheint „Pro Empfang“ dann schnell an seine Grenzen gestoßen zu sein. Im Gegensatz zu der von Herrn van Onna in facebook festgelegten Vorgehensweise, das in facebook gepostete „Likes“ nicht als Unterschrift gewertet werden können, tauchten diese plötzlich doch bei der Unterschriftenübergabe an den BM auf. Dass die so genannten „Likes“ nur einen Kommentar auf facebook bewerten, anonym sind und von Freunden und Verwandten aus ganz Deutschland stammen können - wen stört’s bei „Pro Empfang“. Letztlich hat „Pro Empfang“ lediglich 392 Unterschriften für den Mast generiert. Gegenüber 721 Bürgerunterschriften, die sich dagegen aussprechen. Ein mehr als klares Votum!
 
 
 
-          „Pro Empfang“ unterstellt uns, dass es uns nur um den Standort Schänzel geht. Es sollte auch PE mittlerweile klar geworden sein, dass wir generell keine Lösung in unmittelbarer Ortsnähe haben wollen, jede Lösung deutlich außerhalb des Wohngebiets aber befürworten und dazu bereits 7 Alternativvorschläge erarbeitet haben. „Pro Empfang“ wäre es nach eigenem Bekunden doch auch lieber, wenn es eine Alternative gäbe. Dann dürfen wir davon ausgehen, dass „Pro Empfang“ unseren Antrag unterstützt, vor einer Entscheidung die Auswertung aller Alternativstandorte abzuwarten.
 
 
 
Wir würden es begrüßen, wenn „Pro Empfang“ endlich den Einstieg in eine wirklich sachliche Argumentation finden würde.
 
Mit besten Grüßen
Ihre Initiative „Kein Funkmast am Schänzel“
 
 
 
 
 
   
 
  JA zur Verbesserung des Handy-Empfangs in Dilsberg
JA zu angemessenen Antennen außerhalb der Wohngebiete
JA zum besseren Empfang für mehr Sicherheit
JA zu einer Anlage auf neustem Stand der Technik

NEIN zu einem 45 m hohen Mast im Wohngebiet
NEIN zu einem Mast in Dilsberg für Neckarsteinach & Neckartal
NEIN zu offener Zahl von Antennen & Betreibern
NEIN zu ungeklärter Strahlenbelastung durch alte Richtfunktechnik
NEIN zur Übergehung der Bevölkerung durch die Verwaltung
 
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